Freitag, 7. Oktober 2011

Nice scenario I

Dienstag, 13. Mai 2008

Und dann wieder messerscharf

Vermeintliches Zoing,
du dummgrünliches Brok.

Donnerstag, 24. April 2008

Dienstag, 1. April 2008

Dienstag, 11. März 2008

zarte stille pocht
nächtliche fenster weinen strömenden regen
rieseln, flimmern, flackern, und kerzen
stockt der atem

SCHREI
AAAAAASCHREI
AAAAAAAAAAAASCHREI

eiliges hallen,
brennende schmerzen.



Sonntag, 17. Februar 2008

Samstag, 16. Februar 2008

Nacht

Schwarz ist die Nacht, mit bunten Träumen
Die Freude ist sanft wie ein Vogel, die Sonne schon vergangen
Wer
Bleibt
Noch?
Lichter funkeln, Träumer wandern, die Nacht
Umschließt sie alle.

Hallo, wir sind da

Sind wir schon da?
Ja.
Und wenn keiner applaudiert,
werfen wir mit rohen Eiern.

(Von Frau W. und Frau R.)

Der Klang (Menschlicher Schädel)

"Stimme nur diesmal!"
- Klang verstand.
"Friß' uns finster wie tiefgegrabene Brunnen"
- Klang verstand.

Und Klang sprach dann:
"Duft verklungner Freude,
Spur menschlicher, Zukunft, Raum,
Aus, Klee, Mädel,
Mädel, sei bloß die Eine!"

194901

Freitag, 15. Februar 2008

Wonderland

As the doctor asked for his name (with that horrible french accent), he could only scream repetedly "Beware MacDuff! Beware MacDuff!"

Could you please cook me eggs, Alexandra?the doctor politely but on an anarchist way said. You know that all that painting thing gets me tired.

Remove you mice ears, cuz your political organs have been shut down for too long now, and it is time for some fun. After this little erotic pause, the doctor came back to his great work, the creation of the Dada Dandy (daddy there's a man in our telly). It has to be the greatest thing ever seen, the most beautiful and odd creature that has ever walked onto this earth. So could you please tell me if the coma white is a side effect? I don't think it is, answered Alexandra in her ethereal way of speaking. But what are you waiting for?

What an amazing time, what a family! By the way didn't you know that I am truly sick, the animals look at me, they always end up bruised...tic tac tic tac tic tac take your chance you stupid. Life is short so I need long time to create it, you know.

Your tee is getting cold, doctor, said the semi phantomatic creature of temptation in a sudden affect of love.

I know I know darling, but don't worry about that, I'm almost ready! Here it is, the most beautiful and odd creature of the world! Can you see this glimpse of hope in his eyes when he sees you suffering? Can you smell the blood in his veins? His scream is the scream of wich tortured soul that was found into Alice...Ha, we should be able to control all the world with such power on our side!

Always remeber that you're nothing but a screen on wich I project my images of pain, suffering, sex and joyce. Thank god we're different.

Said the construct, that should now be alive.

Unterrichtsstoff


Kapitel 2

Die Träume meiner Jugend verplierten wie gewöhnlich am Kleinbahnhof zu Putzbutz, und in Erwartung der Frau von Euroflor philosophierte ich wie ein rotweingetränkter Esel vor mich hin: „Wenn ich im Winter hier sitze, bei neunzig Grad im Schatten und drei Umdrehungen in der Minute, plustern die Spatzen mehr Abgase in die Luft, als man atmen kann.“ Und in Gedenken an den großen Zigeunerkonz: „So drückend ist dann die Stimmung, bei zwei Komma acht Minibar, dass ich auf Teufel komm raus das Fliegen wieder erlernen will, und sei es um den Preis von tausend Zwiebeln!“ In der Ferne trödelten die Frau von Euroflor und ihre Dreingabe, der Pole, heran, schwänzeltanzend und brummend. Ich beendete meine sibirische Anekdote mit der Folgerung: „ So breite ich die Nasenflügel aus und schwinge mich auf, gestützt von Nitroglyzerin hoch sechs und einer leichten Schneewolke.“ Infolgedessen verfügte ich mich aufwärts und ritt nach einer informellen Begrüßungszeremonie mit meinen Kanaillen im Wiesenweg ein. Angekommen, vertilgten wir in der Korkküche nach alter Tradition einige Pilze und Haxen, um uns mit Bergsteigerlampe und viel Gekrös in die Kammer unseres Guruvatis zu begeben. Der Zigeunerkonz entzündete feierlich eine üppige Wundertüte, und während die süßen Schwaden der kafkaesken Nebel die Kammer durchstriffen, bohrte die Frau von Euroflor mit spitzem Fingernagel ein Loch in meinen Schädel, um ein weiteres Meisterwerk der Katapultmembranen zu Tage zu fördern. Sie sprach: „Jetzt muss es erschaffen! Nicht aufgeben, wenn böhmische Knödel zu Mike Oldfield leise piesen. Dein Reaktionsvermögen ist schwer und ölig, und die Lampe ist nicht alt und tut nicht nur so, sondern beides...“ Der Zigeunerkonz faselte derweil vom Wüstenplaneten. „Odé, odé!“ rief er. Die Frau von Euroflor zupfte an meinen Gedankensträngen und fuhr fort: „Langsam ist er aus, in kann so etwas nicht mit ansehen. Von Anmache zu Anmache wird er räudiger, und wenn wir alles fleißig aufschreiben und nichts mehr sagen, dann wird die Welt schon sehen, was sie verzapft hat.“ Der Pole schüttelte sein greises Haupt, packte Morek, die Freihaus-Echse, am Schwanz, und verschlang das Getier mit Haut und Vollbart. Die Frau von Euroflor ließ sich hiervon nicht beirren. „Das ist kein Arrangement“, sagte sie, „alles muss nur gut exaltiert werden und leise einköcheln. Der Stoff, aus dem die Töne gemacht sind, ist scharf, wie rote Grütze. Das ist etwas Gutes für den Morgen. Wie der Klopfgeister-Promo – aus dem Handschuhfach geschüttelt, und darum perfekt.“

Natürlich klatschte die gesamte Versammlung eifrig Kaffee, und ich war’s zufrieden. Ich öffnete nun meinerseits die Schädeldecke der Frau von Euroflor, woraufhin eine Wolke grünen Tees entwich. Der Pole stellte sich auf den Kopf und schrie: „Der fette Sack fliegt, der fliegt, der fette Sack!“ Ich konnte dazu nur milde Ernte, verschränkte mich ganz und gar und hub an: „Eene, meene, mietz! Das ist eine Kommerzscheibe, das wirst du gleich erkennen, wenn ich die kleinen Püschies hole.“ Der Zigeunerkonz mischte sich nun auch in cmyk-Farben: „Wir fühlen uns übelst wie zu Hause! Bin ich schuld? Worüber? Wegen dem Dope? Sie werden mich anzeigen.“ Der Pole unterbrach ihn: „Das war Whigfield. Die fährt hier durch und macht tüdelüd, und dann fährt sie weiter.“ Die Frau von Euroflor steckte sich entrüstet einen Luffaschwamm in den Kopf und schimpfte: „Vorsicht, mein Tier! Ob ich ausschlafe oder nicht, entscheide ich!“ Der Pole stieß auf Widerstand, da Morek, das Echsentier, sich in seiner Zahnradlücke zeigte. Die Frau von Euroflor war nun in Rage. „Morek! Du kommst und gehst wie die Menstruation und wechselst die Räume. Wir dürfen das Thema nicht totschweigen! Hast du was von Fusi und Johnson?“

Da gab es ein großes Tzara in der Dachkammer. Plötzlich erschien über unseren Köpfen die Gestalt des heiligen E., ganz und gar in Ektoplasma gehüllt. E. streckte seine gierigen Finger nach dem Luffaschwamm aus und trank ihn in kurzen Schlucken aus. „Ablifter!“ schrie die Frau von Euroflor. „Odé!“ fügte der Zigeunerkonz begeistert hinzu. Ein dreckiges, stinkendes Tier galoppierte durch den Raum. E. ergriff Besitz von meinem Körper – es war für uns beide sehr schön – und begann, durch mich zu sprechen: „Mr. Honky, der Weihnachtskodsch, ist nackt übers Wasser geschossen. Ich denke mal, das wird sich einrichten. Ich ziehe die Blicke auf mich, obwohl die Nackten auf Rügen nicht ausbleiben. Ich habe bisher nur ein einziges Bild selber erstellt. Ich muss erst mal die intelligentere Art, Kontra zu geben, auswendig lernen. Sie haben in die heilige Mischeschale geascht, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Die Gestalt über unseren Köpfen begann zu wabern und ließ nun wie Abendglocke, Handcreme und Manneskraft ihre Stimme erschallen. „Ich bringe eurer Oma bei, rohe Eier zu schlürfen! Ich bin der Messias!“ Alle sanken auf den Boden und nahmen in stiller Andacht ihre Füße in die Hände. Nur ich wand mich zwischen den verlorenen Farbzapfen hindurch und sprach weiter. „Mr. Honky ist nackt vom Hochhaus gesprungen und losgeflogen. Ich denke mal, das können wir tragen. Ich sauge so einiges an, auch wenn die Revolution in Hypnose verschwimmt. Ich habe bis zum heutigen Tag erst einen einzigen Tumor ausgebrütet. Zunächst will ich LSD ins Trinkwasser gießen! Sie haben mich räudig genannt, denn sie wissen nicht, was sie tun! Ich bringe euren Jugendlichen bei, rohe Eier zu werfen. Schläge, Schlabbernudel? Ich bin der Messias!“ E. dematerialisierte sich mit einem lauten Knall. Fätzchen autobiographischer Kurzprosa rieselten zu Boden. Wir erholten uns nur langsam von dieser Erscheinung. „So nimmt denn unsere Hände! Buschi buschi!“ rief ich streng. Der Zigeunerkonz machte schnell den Fake aus und wir setzten uns im Kreis umeinander her. Wir stimmten einen alten Gesang an: „Xibalba Challamachalla! Weil ich nachher auch gern wieder los fahr’, trink’ ich Bier auf Rotwein. Ich darf alles, Hauptsache, ich mach’ es auch!“ Der Pole genoss sein Solo: „Hallo, ich bin in einer fremden Welt!“ Und alle: „Welche denn?“ Wir sangen und drehten uns in kleinen Ellipsen. „Ich werde wieder Soundblaster-Rotkäppchen-Äpfel essen und aus den Ungarischen rausgehen. Pediküre am eigenen Mann schützt vor Torheit nicht, plus minus einen Lolli gratis.“ Und Pole: „Hallo, ich bin in einer fremden Welt!“ Und alle: „Passwörter eingeben! Arbeit macht’ n krummen Buckel.“ Ja, so war das, damals da bei Dada. Wir sangen: „Wo ist die Option? Pro kontra Wüstenstaub.“ Und Pole: „Hallo, ich bin in einer fremden Welt!“ Und alle: „Wie komme ich hier wieder raus? Liebe hängt in der Schweinshaxensuppe – zurück zum Stammordner!“

Der Pole erkannte, dass seine Zeit gekommen war. Er schwang sich langsam auf und pendelte sich ein, während ich der Frau von Euroflor die Grätchenfrage ins Ohr flüsterte: „Reiß oder aus?“ Pole warf einen letzten Stein, einen letzten Blick zurück, und mit den Worten „Ich gehe mit meinem Beutel und mein Beutel mit mir“ löste er sich in seine Grundprinzipen auf und schwebte als Äther durchs Fenster, auf und davon zum Referentenorgan.

Der Zigeunerkonz kniff die Frau von Euroflor in den Schenkel und sagte: „Wer zuerst lacht, macht die Luke zu. Wir werden nackt geboren, wir werden alle sterben.“ Die Frau von Euroflor begann, Harnischfäden zu komponieren und räkelte sich in aller Unschuld auf dem Flor herum. Sie lockte den Zigeunerkonz: „Vielleicht steckt in meiner Hose noch was für dich – gib mir Kohle, du Bastard!“ Die Hammondorgel konnte das Hintergrundgeräusch des Flötenlutschers nicht überhören oder übertönen. Die Frau von Euroflor sagte: „Mach mir’ n Pumper, n gesunden Pumper. Aber du willst mich nicht fortpflanzen...“ Der Zigeunerkonz raffte seine Segel und stürzte sich auf sie. Ich ging kurz in die Ungarischen, und nur gedämpft hörte ich, wie in den Schriftklöstern der Reigen vollführt wurde und der Gesundheitskonz en Pleitevertrag für Pumper diktierte: „Wenn Pumper in einer Woche kommt. Und in zwei Wochen sind wir auseinander. Weil mir ein panischer Autounfall beide Beine abgerissen hat. Und den Schniepel. Und ich ohne beide Beine rumrenne. Und ohne Schniepel. Dann ist Pumper pleite. Baby, ich hab’ Angst.“

Mittwoch, 13. Februar 2008

Valentine's day

I love you with all my heart
I will love you until I die
Some of us remember this is valentine's day
We're smeared clean, painted figures of childish pictures
Oh where art thou, sister of mine
I love all those who let me

Montag, 11. Februar 2008

Fu-Takk!

Samstag, 9. Februar 2008

Lass uns

Die Kunst Die Kunst, die Gunst der Kunst für uns ein Kuss.
Lass uns lächeln tanzen hassen lachen malen schlafen.
Küss mich küss dich küss das Licht aus.
Lass uns lieben leben beben schweben schreiben schmoren.
Lila Rosa Papa Mama, bunte Blumen bumsen.
Lass uns weinen weben weilen feilen fliegen fliehen.
Allein allein allein, wir sind alle gemeinsam allein.

iSoziales

In Gesellschaft von Menschen bin ich unverzichtbar.

Du und Ich verbinden sich

Der Unterschied zwischen Dir und einem Feuerwehrmann ist der Feuerwehrmann!

Donnerstag, 7. Februar 2008

... im Vogelgefäß

Es war einer dieser Tage, an denen ich aufwachte mit einem Ekel vor dem Stillen von Kleinkindern in meinem Kopf.

Ich hatte wieder einmal meine Ungebühr nicht bezahlt, und die Komprimate klingelten Sturm im Wasserglas. Sie sangen „Komm, wir fahren bei die Zwergenneger“.

Ich öffnete also, und da stand natürlich niemand anders als der Stille von Kleinkindern in Begleitung seines Majordomus und Hic-Hoc-Domino Hals Maul. Ich bat die beiden herein, und sofort fing der Stille an zu deklamieren. „Wir füttern unsere feisten Liebhaber mit Buttermilchbrei!“ „Wie viele Männer hast du geschlafen?“ fragte er mich dann, und ich murmelte: „Ich stelle meine elf verschwollenen Bettgenossen für ein Freundschaftsspiel mit Hansa Rostock auf.“ Hals Maul nagte sich am Fuß und warf aus seiner Vatsyayana-Haltung heraus in den Raum: „Es gibt so viele dumme Menschen auf der Welt, und manchmal frage ich mich, wo sind die alle?“ Kartoffelsuppe macht mich immer ein bisschen betrunken, so konnte ich nicht länger an mich halten, packte den Hic-Hoc-Domino beim Mantelkragen und zischte: „Ich möchte tief in dich eindringen, dir dabei in die Augen sehen und denken: Wow, bist du Single?“ Er kicherte nervös, schnitt sich einen Finger ab und sagte: „Wie soll es soweit werden? Ich denk’ sowieso den ganzen Tag an Polder.“ Ich lächelte verständnisvoll in meinem Vialalarausch. Der Stille erhob sich angewandten Kleiderhaken und spie folgende Worte aus: „Von oben, von unten, je größer desto platsch spreizt sich die Blutgrätsche dem Horizont entgegen! Von vorne, von hinten, flattern die Harfensaiten messerscharf im Genpool und trennen Eigelb von Dotter! Was soll uns anhaben? Mir birst der Hirnbrei in der Hitze! Von rechts, von links, geht die Welt wunderlich und nobel zu Grunde!“ Ich delektierte die beiden bis zur Haustür in altbekannter Fika-Geste. „Hunde, die bellen, beißen nicht!“ rief ich ihnen hinterher.

Montag, 4. Februar 2008

Die Früchte von Morgen

Der Morgen kommt dann
und der Funkenflug nascht dann
immer mehr weg.

Von der Kopfwelt.
Von der Kopfwelt.

Von denen, die eine haben.

Dienstag, 15. Januar 2008



Ich träume gern laut!
Garantiert! Qualität-Durschnitt
Die Drei-Stadtliebe gibt's nur
In Fässern
Jetzt im Probeabo! Stimmt!

Gründe, warum man Theoretiker lieben kann:

*Stilgeflüster
*Karaoke-Kultur
*Ich war heute echt
*Und (trotzdem) einen eigenen Mann
*Love wird ohne unsere Leser gemacht. Aber keines dieser Medien.

Sonntag, 13. Januar 2008

Sie haben es gewollt

Auf einem Schlag wird die Welt sich ins totale Nichts stürzen. Und es wird plötzlich dunkel sein (und die Menschen werden Angst haben, denn sie wissen was in der Dunkelheit wohnt)
Dann, dann werden alle Sternen verschwinden, mit einem kleinen Gelächter, und es wird noch dunkler sein, und die Menschen ängstlicher, aber das Weinen haben sie verlernt, im Laufe der vielen sonnigen Jahren.
Und dann wird einer kommen (wenn man im Nichts kommen kann) und dieser wird folgendes sagen:
Leute, ihr seid traurig. Leute, ihr seid schaurig. Leute, ihr seid niedlich. Aber hauptsächlich seid ihr menschlich. Das müssen wir ende(r)n. Kommt mit mir ins Nichts und ihr werdet sehen, sehen wie die Flammen schön sein können, wenn sie ein Theater zerstören, wie eine Maske ehrlich ist wenn man sie immer trägt, und ihr werdet sehen, oh meine Brüder, wie sehr ihr das alles gewollt habt.
Und alle werden ihn folgen, außer ein kleines Mädchen, dass ihn nicht verstanden hat. Sie wird im Nichts bleiben und blabbern. Und als sie Dada sagt (denn das sagen alle Kinder, wenigstens einmal), dann kommt wieder Licht, und der Traum des Mädchens, ihre Fantasie wird zu einer neuen Dimension, und im Einvernehmen mit den Gesetzen der Quantenphysik werden alle Katzen bei Nacht grau sein.

Montag, 10. Dezember 2007

Das halbe Dasein

Samstag, 8. Dezember 2007

My white Moloko

Und da ich heute Abend in Hochform und in höchst internationaler Stimmung bin, ein zweites auf english dazu. Dekadenz kennt keine Grenzen, dass kann ich euch versichern, you little political mices


My white moloko seems to get darker and darker when I drink it
Is it just a side effect or a distorsion of past things, buried teeths and cold-burning guitars?
Or only a reflection of my inner dreams and big apes dancing over a white molar?
Screams in the night might have been beautiful but I never heard something like that
Screams in the night may seem macaber but they're actually hilarodic like the grey skulls on yours (and by the way no I don't want to be yours)
At the end I melt away like cotton candy on your pure white skin, smooth like my moloko, sweet like these thoughts in my dead burning head (and all bones are gone, don't ask and know where)

Mémoire sursautée

Cris de jour et de nuits, les jumeaux séparés se cherchent et se retrouvent en silence, dans les cris
Approchant, le son se fait densité et invite à danser sur un rythme étrange
La voix se fait diaphane et verre brisé sur un sol blanc
Pause folie subite lalalalalalalalalalalalalala
Danser dans le noir est la solution aux problèmes d'estime de soi
Les vers sont chassés par ceux qui vont en Australie en creusant sans que nul ne le sache car en cela ils agissent seuls
Attente tendue qui ne mène qu'au vide, tension subite, le rythme entraîne vers la chute dans l'eau noire et glacée, pourtant si bleue et violente
L'eau profonde, pleine de choses que j'ai oubliées et ne souhaite
mon ami m'a laissé, je plonge seul sans savoir remonter
Doucement je glisse du bord et me retrouve au fond doucement doucement sans heurts
La douleur n'est pas là je vole vers le bas et le fond, la vitesse m'entoure et je sais qu'il n'y a pas de retour
plus vite plus vite et enfin le fond j'y suis
j'y suis
enfin tout stoppe et non le fond n'est que la porte
mon ami est bleu comme l'eau, mon enfant est mort et mon amour à pris toutes ses pilules
Je ne sais si je danse ou plonge mais je bouge et le son strident ne peut être retenu dans son immanence
Je ne vole pas mais meurt, ne me demande pas si je suis un ange car je suis loin
loin
loin
loin
La fin n'est pas ici mais plus loin et le son continue, les bulbes poussent
Et poussent encore à la porte de ma mémoire des mains
Qui frappent à la porte sans cesse et sans paix
Jamais fini c'est la vie

Freitag, 7. Dezember 2007

Animalithurgie

Leider Gottes
Hab die Ehre
Mich zu winden automatisch
Bin doch sehnig, schlank und drahtig
Und verwehre
Jede Stunde deine bloße
Oder erste
Oder letzte
Ehrenrunde, ganz phlegmatisch.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Karaoke.Kultur (Stilgeflüster)

iDada

Vorsicht: Überlebensgefahr,
Oder: Ein Manifest mit drei Klingen


1.

Und ich bin der Oberdada mit dem allerprimitivsten Verhältnis zum mich umgebenden und der alte Streitruf schallt von fern, schon bevors mitten rein trifft in Dich und nicht erst danach. Und das nennt man dann Boasting, heute, kann nicht mehr lang dauern, wart's nur ab, dann bist Du mittendrin und verstehst ganz genau, was ich meine. iDada, das ist so wie iPod auf shuffle, Guruweisheit und Ich-AG in Einem und gegen die hohlköpfigen literarischen Hermeneutiker und gegen jegliche Sedimentsbildung, das ist wie die verschwurbeltste Mixtapeseife der Welt, die am buntesten schillert und ich rufe es nochmal hysterisch aus: NIEMAND gehört dazu, JEDER gehört dazu und ÜBERALL ist das Leben und ALLES trommelt wild auf meinen Kreativ-Resonanzrippen, sogar der Teufel im Halbjogginganzug, und der Ton, der entsteht, klingt wie ZWUP mit drei dissonanten P und zwei M im Anschwung und das Echo, reflektiert von Affenschädelinnenhohlräumen voller Schnupftabak und Zuckerwatte, pumpt von Bob Ross realistisch hinpinselte Quellwolken ("and a little more white here, you have to love these little fluffy things") auf quietschbunte ÜBERLEBENSGRÖßE!

2.

Und wer plötzlich sentimental wird (in Bezug auf das ERSCHAFFEN, selbstverständlich) und in den Sonnenuntergang oder Vorruhestand reiten will, den schieß' ich eigenhändig von seinem verdammten Gaul, denn wir sind Chaos-Piraten und keine beschissenen Cowboys. Das Cowboytum ist jedes Cowboys Anfang und darum setzen wir direkt dort an, (t)radieren die Hüte und die Colts weg und schicken die vielgestaltigen Untoten rein. Und wenn das nicht hilft, dann auch noch Timothy Leary, der wird diesen griesgrämigen, bohnenfressenden Dreitagebärtlern das Cowboytum austreiben und sie auf einen Trip in die Wüste schicken, auf dem kein Lagerfeuer die Zweifel am Tun wegwärmt und niemand erstmal minutenlang die Augen in Close-Up zusammenkneift, bevor er ernst macht. And I bet that they will not even show up to the showdown after having seen that.

3.

Und wir fotografieren das mit einer vieräugigen Plastik-Lomo aus unterschiedlichen Winkeln und machen eine Collage aus den Fotos, die wir anschließend durch den Dokumentenvernichter jagen und dann, sinnentstellend, zu rekonstruieren versuchen und nur dann ausstellen, wenn die Rekonstruktion völlig misslingt. Und das nennt man dann echte Kunst und das wird Bob Ross nie verstehen, selbst im Nirwana nicht. Deswegen zählen wir ihn zu den Cowboys.

Das Spiel

fängt jetzt an.

Donnerstag, 29. November 2007

Bald

Opening Soon: Coma Cabaret Neodada Art Collective.

Dada, Dada, Neodada